History

Dies ist eine Ergänzung zum Thema "malende Senioren". Ich erzähle meine Eindrücke von 2012 an bis 2019, so, wie ich das erlebt habe. Es mag subjektiv sein, das ist ja auch nicht schlimm. Es ist auch nicht alles von jedermann gleichermaßen so erlebbar.

2011 hatte ich mir ein neues Notebook (Laptop) mit Windows 7 gekauft. Das sollte sich als Glückstreffer erweisen!

Es gab gerade schon mehr ausgereifte und gut durchdachte Notebooks mit SD-Card-Schlitz.

Ich lernte im März 2012 meinen Notebook-Computer besser kennen - ich las zunächst die Bibel damit und führte Tagebuch, manchmal im "Schöne-Aussichten-Restaurant",  manchmal bei McDonalds. Zu dieser Zeit las ich viel die unvirtuelle Bibel im Bahnhof. Ich erlebte gute Dinge mit Gott, weil ich die Bibel las, im Bahnhofsrestaurant! In meiner Wohnung konnte ich nicht die Bibel lesen.

Und im Mai desselben schönen Jahres 2012 kaufte ich wie durch Gottes Fingerzeig geleitet bei "Modern Optic" eine digitale Kamera. Sie war 290 € teuer.

Originalfoto von dieser Digitalkamera
Originalfoto von dieser Digitalkamera
Digitalkamera, meiner sehr ähnlich
Digitalkamera, meiner sehr ähnlich

Aber das war mir zu dem Zeitpunkt egal, denn ich hätte auch einen Computer kaufen können - so viel Geld hatte ich zur Verfügung. Und im Juni 2012 sagte meine Mutter zu mir: "Ich will unsere Bilder im Internet veröffentlichen. Hilfst du mir dabei?" - Was ich gerne getan hätte, wenn ich da meine Fähigkeit gesehen hätte. Und prompt stieß ich wie durch Gottes Fingerzeig auf den leicht zu bedienenden Webseiten-Baukasten Jimdo.

Frisch ans Werk - so dachte ich, aber ich musste erst noch lernen, wie das geht. Der Text war quasi vor unseren Füßen, also schon vorhanden. Ich brauchte nur alle Bilder hauptsächlich von Senioren und Seniorinnen, die bereits gemalt waren, in die Kamera "hineinzuknipsen" - meine Mutter half mir dabei. Mein Notebook war auch ideal für diesen Zweck: Denn es war schon eine Weile Standard, dass die Notebooks einen "SD-Karten-Schlitz" hatten. Das passte mir gut in den Kram. So brauchte ich die SD-Card aus der "Digitalkamera" nur immer in mein Notebook stecken und die Fotos hochladen auf die Website. Das war sogar sehr leicht, wie eigentlich der ganze Webseitenbau sehr leicht zu erlernen war. Ein bisschen Übung musste aber schon sein, denn ich hatte mit dem Internet noch nicht viel Erfahrung, damals. - Aber Erfahrungen kann ich ja sammeln, so war mein Motto von jetzt an.

Dann, am 12. September 2012, war es so weit: Wir kauften uns bei dem Webseiten-Baukasten Jimdo ein. Es entstand schnell die ziemlich schöne Website:  "www.senioren-koennen-doch-malen.de", die richtig gut mit Google zusammenarbeitete. Daraufhin fand ich einige Dienste im World Wide Web, die Besucherzähler und solche Features mehr anboten. Ich hatte aber noch relativ wenig Ahnung von Webseiten und Google und so.

Und genau so sah sie zu Beginn aus, die erste Website von mir:

Der kleine beidseitig bedruckte Flyer kam hinzu.

Das ging so weiter - auch im Oktober 2012, als ich nach Hannover fuhr zur Hochzeit meines Neffen. Dort in Hannover kam mir die Idee nachzuforschen, wie ich einen automatischen Übersetzer in die Webseite integrieren könnte. Und ich wurde fündig. Im Internet gibt es ja - fast - alles! Seitdem ist ein graugehaltener Übersetzer - z. B. nach Englisch und Französisch - integriert.

Im Frühjahr / Sommer 2013 ging es dann richtig los mit den so genannten Newslettern. Das sind eigentlich kleine Websites, so muss ich sagen. Der Newsletter zum Sommerfest bei ProSENIS war eine Besonderheit.

Ich hatte in dem Sommer aus Versehen einen Bericht über dieses Fest im und am Altenheim geschrieben, ohne darüber genügend nachzudenken. Aber sofort kam eine positive Rückmeldung von Seiten des Herrn Rolffes. So kam es wie von selbst, dass ich so weiter schreiben durfte. Jedenfalls sagte der Chef besonders zu Weihnachten 2013, ich würde freie Hand haben, was ich toll fand.

Die Jahre gingen ins Land. Irgendwann zwischen 2014 und 2017 wollte "Jimdo", dass man modernere (genauer: responsive) Webseiten macht. Das war auch ein Anlass für uns, etwas zu verändern. Es musste ja sein. Insa half uns dabei, das Rad gewissermaßen neu zu "erfinden":

So sah sie zwischenzeitlich aus.
So sah sie zwischenzeitlich aus.

Im Laufe der Zeit gab es immer wieder Menschen, die auf unsere Website aufmerksam wurden und uns schrieben! Auch 2019, als meine Mutter schon "aufgehört" hatte, war dies noch der Fall.


http://fruehlings-gruss.jimdo.com/ enthält Fotos von der allerersten Collage!